Jahreshauptversammlung im Gerätehaus / 7. Februar 2015

Ortsbrandmeister Udo Scharf konnte im Feuerwehrhaus 38 Kameradinnen und Kameraden begrüßen. Unter ihnen weilte der stellvertretende Stadtbrandmeister und Löschbezirksführer Reinhard Pfaffenrat. In seinem Jahresbericht berichtete Scharf ausführlich über die Aktivitäten der Wehr im Jahr 2014. So wurde die Wehr zu 9 Einsätzen gerufen und:

- richtete das Osterfeuer aus,

- beteiligte sich am Maischießen des Schützenvereins,

- war bei der Leistungsüberprüfung auf Rathausplatz in Lebenstedt

- besuchte die 140-Jahrfeier in Lobmachtersen

- den Stadtfeuerwehrtag in Flachstöckheim mit Jubiläum

- nahm am ORI-Marsch in Flachstöckheim teil

- war aktiv am Dorffest in Barum beteiligt

- besuchte das 120-jährige Jubiläum in Ohlendorf

- hatte Mitglieder der Wehr bei der offiziellen Ehrung mit Fluthelfernadel im

Schloss Salder

- beteiligte sich an der Funk- und Fahrübung

- ebenfalls am Stadtzeltlager der Jugendfeuerwehren auf dem Sportplatz Barum

- richteten den „Franz Roman“-Pokal in Barum aus

- veranstalteten ein Oktoberfest mit Alt gegen Jung am Feuerwehrhaus

- besuchten das LBZ 3 Vergnügen in Flachstöckheim mit einer starken Abordnung

- Richtete wieder den Laternenumzug in Barum aus

- waren am Volkstrauertag bei der Kranzniederlegung

- beendeten das Jahr mit einer Abschlussfeier im Feuerwehrhaus bei sehr guter Beteiligung.

Außerdem wurde eine Freitagsrunde ins Leben gerufen, die sich als besonderer Anziehungspunkt im Feuerwehrhaus etabliert hat.

Die Aufzählung lässt erkennen, dass solch ein umfassendes Programm nur mit einer starken aktiven Mannschaft abzuarbeiten ist und mit Hilfe von passiven bzw. fördernden Kameraden und Kameradinnen. Im Jahr 2014 ist leider der Mitgliederstand bei den aktiven Feuerwehrfrauen/Männern durch Wegzug und altersbedingt auf 19 gesunken. Somit besteht die FFW Barum derzeit aus 19 aktiven, 29 passiven und 60 fördernden Mitgliedern. Brandmeister Scharf sprach die Hoffnung aus, dass sich vielleicht im Umkreis Mitglieder Barum anschließen.

Freuen konnte sich Markus Samtleben über 16 Jugendliche (9 Jungen und 7 Mädchen) in der Jugendfeuerwehr. Die Jugendlichen haben nicht nur an verschiedenen Jubiläen und Festen teilgenommen, sondern auch eine breit gefächerte Ausbildung erhalten und bei Wettkämpfen gute Ergebnisse erzielt. Das große Highlight war im vergangenen Jahr dann aber doch das Stadtzeltlager hier in Barum auf dem Sportplatz des TV Gut-Heil Barum vom 02. 08. bis 09. 08. Die Jugendlichen haben sehr gut miteinander gearbeitet und sehr dazu beigetragen, dass das gesamte Zeltlager ein voller Erfolg wurde.

Gruppenführer Ralf Weule konnte von erfolgreich abgeschlossenen Lehrgängen der FFW Barum berichten wie: Funkerlehrgänge, Truppmann 1 und 2 bzw. Endanwenderschulung für Digitalfunk.

An den Übungsabenden der Wehr hatte Maxim Kubischeck 38x teilgenommen und wurde dafür besonders ausgezeichnet. Bei Wettkämpfen konnten sie neben guten Platzierungen auch den 1. Platz beim ORI-Marsch in Flachstöckheim belegen und den 2. Platz beim Franz-Roman-Pokal in Barum, während bei der Leistungsüberprüfung der 9. Platz erreicht wurde.

Reinhard Pfaffenrath berichtete positiv vom Löschbezirk III der gegen den sonstigen Trend 3 Mitglieder mehr aufweisen kann.

Im Löschbezirk sind 364 Aktive – davon 66 Weibliche-, 74 in den Jugendfeuerwehren und ca. 500 Förderer.

Pfaffenrath empfahl bei schrumpfenden aktiven Mitgliederzahlen einmal in der Nähe Ausschau zu halten und evtl. einen Kooperationspartner zu finden, mit dem gemeinsam ausgebildet werden kann und eine gleichzeitige Alarmierung möglich wäre um die Feuerwehrfahrzeuge im Alarmfall einsetzen zu können.

Ortsbrandmeister Udo Scharf nahm mit der Vereidigung Justus Weinke in die Aktivengruppe auf.

Besondere Ehrungen erfuhren durch Reinhard Pfaffenrath: Wolfgang Ansorge und Dietmar Scharf für 50 Jahre Förderndes Mitglied und Claus Meyer 50 Jahre Zugehörigkeit zum aktiven Dienst.

Von links auf dem Foto: Reinhard Pfaffenrath, Claus Meyer, Wolfgang Ansorge,
Justus Weinke, Dietmar Scharf und Udo Scharf

Text & Foto: Klaus Hanne